Alen Halilovic verlässt den HSV und wechselt zum UD Las Palmas

Alen Halilovic hat den Hamburger SV nach nur einem halben Jahr wieder verlassen. Der 20-jährige Kroate wurde bis zum Sommer 2018 an den UD Las Palmas ausgeliehen. Die Spanier haben sich zudem eine fixe Kaufoption für den Offensivspieler gesichert.

HSV-Chef Heribert Bruchhagen hat den Wechsel von Alen Halilovic zu UD Las Palmas offiziell bestätigt und der spanische Klub hat seinen Neuzugang auch sogleich vorgestellt. Somit kehrt der 20-Jährige nun also wieder in die spanische Primera Division zurück. Vor seinem Wechsel im Juli des vergangenen Jahres stand er bereits beim FC Barcelona unter Vertrag. In Hamburg hat der Mittelfeldakteur noch einen bestehenden Kontrakt bis zum Sommer 2020. Das nun abgeschlossene Leihgeschäft mit UD Las Palmas soll voraussichtlich im Juni 2018 enden. Allerdings ist im Vertrag eine Kaufoption enthalten, somit könnte sich der spanische Erstligist für eine Zahlung von 4 Millionen Euro die Dienste des Kroaten längerfristig sichern. Beim Hamburger SV konnte der Offensivspieler nie so richtig Fuß fassen. Lediglich sechs Ligaspiele absolvierte er für den Bundesligadino. HSV-Coach Markus Gisdol hatte für den einstigen Hoffnungsträger keinerlei Verwendung mehr in seinem Team.

Über einen Wechsel war deshalb schon seit Monaten spekuliert worden. Wie Halilovic selber mitteilte, war er in Hamburg „nicht glücklich“. Es seien Vereine aus England, Spanien und Deutschland an ihm interessiert gewesen. Dass er sich letzten Endes für Las Palmas entschied, habe unter anderem auch mit Berichten von den Profis Rakitic und Modric zu tun. Die beiden Landsleute sind seit vielen Jahren in der spanischen Primera Division aktiv. Luka Modric spielt seit 2014 bei Real Madrid und Ivan Rakitic steht seit 2014 beim FC Barcelona unter Vertrag. Zuvor war er bereits drei Jahre beim FC Sevilla tätig. Die beiden haben Halilovic offenbar ein gutes Zeugnis über UD Las Palmas ausgestellt und so fiel die Wahl des Youngsters auf den Aufsteiger von 2015.

Foto: Олег Дубина / Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

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